Schülerzeitung der Leopold Sonnemann Realschule
  "Zweite Erde": Bewohnbarer Planet im All entdeckt
 
Astronomen haben nach eigenen Angaben den ersten bewohnbaren Planeten außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt.

Die Durchschnittstemperatur dieser „Super Erde“ wird auf 0 bis 40 °C geschätzt, sodass Wasser dort flüssig wäre.

Der namenlose Planet ist etwa anderthalb Mal so groß wie die Erde und hat rund fünf Mal so viel Masse.
Modellen zufolge sollte dieser Planet entweder felsig sein wie die Erde - oder von Ozeanen bedeckt. Hinweise auf Wasser oder sogar Leben gibt es aber bislang nicht.

Der Heimatstern der "Super-Erde" ist der Rote Zwerg Gliese 581, eine rund 20 Lichtjahre entfernte Minisonne im Sternbild Waage. Das Jahr dauert auf dem neu entdeckten Planeten nur 13 Tage - er umkreist seinen Stern rund 14 Mal dichter als die Erde die Sonne.

Trotzdem sind die Temperaturen dort nach Berechnungen der Astronomen moderat. Gliese 581 strahlt mindestens 50 Mal schwächer als unser Tagesgestirn.

Die Umlaufbahn der "Super-Erde" liegt daher in der so genannten bewohnbaren Zone, die als derjenige Bereich um einen Stern definiert ist, in dem Wasser an der Oberfläche eines Planeten flüssig ist.
Wasser ist entscheidend, für das Leben wie wir es kennen.

Angesichts seiner Temperaturen und relativen Nähe wird dieser Planet höchst wahrscheinlich ein sehr wichtiges Ziel für künftige Raumflüge auf der Suche nach außerirdischem Leben sein.
Gliese 581 liegt in der kosmischen Nachbarschaft unserer Sonne, er gehört zu den 100 nächsten Sternen. Dennoch benötigt selbst das Licht mehr als 20 Jahre für die rund 200 Billionen Kilometer.
 
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